Titel: Das Mädchen aus Feuer und Sturm
Autorin: Renee Ahdieh
Verlag: One – September 2018
Buch: 18,00€
ebook – 13,99 €
Seiten: 416
Inhalt
Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag – über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall – und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz … ausgerechnet an den Feind.(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung
Ich war total neugierig auf dieses Buch, nicht nur, weil ich „Zorn und Morgenröte“ von der Autorin verschlungen habe und total begeistert war, sondern auch, weil diese Geschichte hier lose an Mulan angelehnt sein sollte, wobei hier darauf hinzuweisen ist, dass das Setting eher an Japan erinnert, als an China.
Ich konnte auch dieses Buch kaum aus der Hand legen und habe es sehr schnell gelesen. Nun warte ich auf den zweiten Band 🙂
Cover:
Das Cover ist ganz nett.
Charaktere
Mariko:
Hattori Mariko ist 17 Jahre alt. Sie wirkt am Anfang überheblich. Dies ändert sich doch je besser man sie kennenlernt. Das Mädchen ist mutig, klug und freundlich und hat sein Herz am rechten Fleck. Sie sehnt sich nach Freiheit und möchte ihren Wert außerhalb des Heiratsmarktes beweisen.
Die Handlung
Die Handlung hat mir gut gefallen. Es gibt Szenen,die geprägt sind von Romantik, aber auch traurige Szenen und brutale. Insgesamt finde ich die Handlung gut durchdacht und den Spannungsbogen passend. Vor allem zum Ende des Buches gab es noch überraschende Wendungen, die Sehnsucht nach dem zweiten Teil der Dilogie wecken.
Der Schreibstil
Der Schreibstil von Renée Ahdieh hat mir richtig gut gefallen. Er ist leicht zu lesen und lässt einen über die Seiten fliegen.
Fazit
Das hier ist kein Buch für zwischendurch. Man braucht schon ein wenig Konzentration. Gerade, weil man sich am Anfang an die fremden Begrifflichkeiten gewöhnen muss. Mich konnten sowohl die Handlung, als auch die Charaktere überzeugen und ich bin gespannt auf den finalen Band. Allerdings blieben mir die Hintergrundinformationen zur Magie im Land zu blass.