Titel: Die Weltportale (Band 2)
Autorin: B. E. Pfeiffer
Verlag: Sternensand – Februar 2019
Buch: 16,90€
eBook: 4,99€
Seiten: 512
Inhalt
Auch nach dem Sieg über den Schatten findet Eleonora keine Ruhe. In ihren Träumen begegnet sie einer mysteriösen Frau, die sie vor etwas zu warnen versucht. Als auch noch die Magie zu erlöschen droht, besteht kein Zweifel mehr: Der Schatten ist nicht besiegt, sondern lauert auf seine Chance, seinem Gefängnis zu entfliehen. Nur die Lunara können den Verlust der Magie abwenden. Doch dieses mysteriöse Volk versteckt sich in den Tiefen des Meeres, verborgen vor den Augen der Menschen. Wird es Eleonora und ihren Freunden dennoch gelingen, sie zu finden, bevor es zu spät ist?
(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung:
Schon wieder eine Rezension zu einem Buch von Frau Pfeiffer? Oh ja. Und ihr Schreibstil ist echt toll. Bildhaft, gefühlvoll und unglaublich flüssig. Es gelingt der Autorin total gut Bilder vor dem inneren Auge erscheinen und den Leser gleichzeitig durch das Buch fliegen zu lassen (obwohl es wirklich viele Seiten hat).
Ich habe den ersten Band ja erst vor kurzem gelesen, insofern war ich direkt wieder mitten drin. Ich denke aber, dass man durch den Anfang des Buches auch ansonsten schnell wieder ins Geschehen findet. Ganz begeistert bin ich von der magischen Welt, die die Autorin geschaffen hat. Es gibt Spannung, Wendungen, die man so nicht erwartet hat und einen Abschluss, der es in sich hat. Zum Glück erscheint Band 3 bald
Was mich weiterhin gestört hat ist die Dreiecksbeziehungen. Dieses Hin und her – Ich mag das einfach nicht. Die Charaktere an sich sind allerdings deutlich gereift und für mich viel authentischer/greifbarer geworden. Auch den Nebenfiguren haucht Betty genügend Tiefe ein.
Cover:
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es passt wunderbar zur Geschichte.
Charaktere
Eleonora
Eleonora aus dem Haus Etoille ist Tochter von Lordor dem Gerechten (Magier) und Athela aus selbigem Hause (Elfe). Eleonoras magische Fähigkeiten waren schon bei der Geburt zu erkennen. Sie 16 Jahre alt, groß, und hat bereits weibliche Rundungen. Ihre Ohren sind recht klein und kaum spitz. Außerdem hat sie lange dunkelbraune Haare. Ihre hellen Augen ähneln derer der Elfen. Das Mädchen hat schon früh gelernt zu heilen und Naturgeister um Hilfe zu bitten. Von der Zauberkunst der Magier hat sie allerdings nur wenig Ahnung. Das Mädchen hat noch nie irgendwo so richtig dazugehört. Dennoch ist Eleonora herzensgut und scheint stets in allem das Licht zu suchen, wobei sie auch sehr stur sein kann.
Fazit
Eine spannende und vor allem magische Geschichte für alle, die Dreiecksbeziehungen mögen
Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.