Titel: Die Seele eines Spukhauses
Autorin: Helena Gäßler
Verlag: Drachenmond – November 2021
Buch: 14,90€
ebook: 6,99€
Seiten: 287
Inhalt
Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?
(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung:
Ganz, ganz großes Liebe Leute, Leute. Ich hab es euch gestern schon gesagt. Die Atmosphäre dieses Buches hier ist so greifbar, so düsterer so . Man erwartet immer die nächste Wendung, schaudert, bekommt Gänsehaut, ist ungläubig, hat Verständnis. Misstrauen und Mitleid. Ich liebe die Protagonistin, ich liebe die Grundidee und vor allem Liebe ich den wirklich genialen Schreibstil der Autorin Diesen Drachen braucht ihr und er passt so gut zur Jahreszeit!
Cover:
Das Cover passt wirklich gut zur Geschichte!
Charaktere
Magnolia Feyler
Magnolia ist Ende 20, hat hohe Wangenknochen, einen blassen Teint, graue Augen und weiße Haare. Sie trägt den Anzug eines Mannes, der auf ihre Statur zurecht geschneidert wurde, einen tintenblauen Mantel und darunter ein weißes Hemd mit Rüschen an Ärmeln und Kragen und eine gemusterte Weste. Außerdem trägt sie einen Zylinder auf dessen Krempe eine Fliegerbrille sitzt. Magnolia ist eine Exorzistin bezeichnet sich selbst jedoch als Häuserflüsterin. Sie führt ein Logbuch, das als Anker des Verstands dienen soll. Denn wenn man als Häuserflüsterin arbeitet läuft man Gefahr Wahnsinnig zu werden, einen Realitätsverlust oder Panikzustände zu bekommen. Außerdem können andere Exorzisten dem Logbuch entnehmen, was der verstorbene Exorzist getan und erfahren hat.
Schreibstil:
Die Autorin schreibt sooo, sooo athmosphärisch! Die Logbucheinträge machen das Ganze noch authentischer.
Fazit
Das ist auf jeden Fall nicht mein letztes Buch von der Autorin. Ich hoffe auf einen zweiten Band.
Ich danke der Autorin die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.