Titel: Askeria (Band 1): Die letzte Generation
Autorin: Juliet May
Verlag: / – September 2019
Buch: 14,99€
eBook: 9,99€
Seiten: 552
Inhalt
Mit dem Brandmal einer verstoßenen Rasse gezeichnet, führt die 14-jährige Piara ein vorsichtiges Leben: Sie soll stets wachsam sein, nicht weiter als ins umliegende Gebirge gehen und niemandem verraten, warum sie ständig diese ungewöhnliche Frisur trägt. Rigoras hingegen ist ein Freigeist, der Regeln nur zu gerne umgeht. Als Sohn des obersten Clanführers seiner Heimat liegt ihm die Welt zu Füßen. Dennoch teilen die beiden ein gemeinsames Schicksal, ohne einander überhaupt zu kennen: Um sie herum häufen sich Widersprüche und seltsame Geschehnisse. Ihre Familien zerbrechen, Wissen verschwindet, einzelne Landesteile verderben; und niemand sagt ihnen die Wahrheit. Selbst Piaras Brüder schweigen über ihre Beweggründe, als einer der beiden überstürzt mit ihr die Provinz verlässt.
Mitaeria wird auch der goldene Kontinent genannt, doch Piara entdeckt bei ihrer Suche nach Antworten nichts als dunkle Abgründe. Denn in dieser friedlichen Welt wird nicht jeder geduldet. Diejenigen, die kritisch hinter den Schleier des Wohlstands blicken, werden gerichtet; schließlich zweifeln nur Ketzer an der endlosen Güte Corasils. Die Vergangenheit ihrer Familie offenbart Piara die Kehrseite der Gesellschaft. Und je tiefer sie gräbt, desto deutlicher zeichnet sich ab, wovor sie ihr Leben lang behütet wurde; wenn auch vergeblich.
(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung:
Dieses Buch hier durfte ich im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen und es hat mir so gut gefallen, dass ich mir den zweiten Band direkt bestellt habe :D. Der Schreibstil von Juliet hat es mir echt angetan. Es liest sich soo flüssig Eigentlich bin ich kein Fan davon, wenn lange nichts passiert, aber obwohl der Anfang still ist, hatte ich nie das Gefühl am liebsten Seiten überfliegen zu wollen. Es ist toll, wie man immer mehr Antworten bekommt und sich langsam Dinge lüften. Am Ende bleiben dennoch viele Fragen offen. Es wird allerdings auch 6 Bände geben – ist also verständlich. Die Beziehung zwischen einzelnen Charakteren finde ich wunderbar authentisch. Schön, dass da nichts erzwungen wirkt! Außerdem gibt es ein Wildschwein namens Truffles !!! Die Geschichte ist vielschichtig und wirklich komplex. Außerdem gibt es viele Perspektivwechsel. Man muss also schon aufmerksam dabei sein
Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Folgebände und muss ganz dringend ganz Bald den zweiten Band lesen :-).
Cover:
Das Cover finde ich total ansprechend! Und habt ihr das vom zweiten Band gesehen?
Charaktere
Die Charaktere sind authentisch und haben Tiefe.
Piara Brenay
Piara ist 14 Jahre und 10 Monate alt und kommt aus der Provinz Saetam. Sie hat ein rundes Gesicht, smaragdgrüne Augen und hellblaues Haar. Außerdem sind ihr im Alter von 3 Jahren dunkle, spitze Hörner gewachsen, die etwa 5 cm aus ihrem Kopf ragen. Ihr Vater war ein Alchemist, ihre Mutter eine Historikerin. Großgezogen wurde Piara allerdings von ihren großen Brüdern (Ineas und Souta), die zweieiige Zwillinge sind. Ihr Spitzname aus Kindertagen ist Piwi. Als Mädchen hatte sie oft Albträume, die sie auch am darauffolgenden Tag verfolgten. Piara wird ständig von der Wanderlust gepackt, liest gerne und isst gerne Apfelkuchen. Außerdem trinkt sie gerne heiße Schokolade und würde gerne besser kämpfen können. Zeitweise handelt sie etwas übereilt und ist gutgläubig.
Rigoras
Rigoras- kurz Rigo ist nicht ganz 20 Jahre alt, hat brünettes Haar und grüne Augen. Er ist Sohne eines Clanführers, liebt den Wald und jagt gerne. Rigo hat einen guten Spürsinn und blitzschnelle Reflexe, ist rebellisch und verträumt. Außerdem hat er einen treuen Gefährten namens Truffles. Ein großgewachsenes Wildschwein, das viel zu gutmütig und freundlich ist. Es begleitet ihn bereits seit 3 Jahren. Rigo hat Truffels aufgezogen. Der Chief trinkt gerne Kaffee mit reichlich Zucker, mag es Holzarbeiten zu machen und zu schwimmen, isst gerne gefüllten Kürbis und würde gerne besser Sprachen sprechen können.
Schreibstil:
Die Autorin schreibt flüssig und locker und vor allem sehr einnehmend. Ich bin wirklich sehr angetan von ihrem Schreibstil!
Fazit
Kein Buch für zwischendurch, aber dennoch sehr empfehlenswert!
Ich danke der Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars