Titel: Angelfall – Tage der Dunkelheit

Autorin: Susan EE
Verlag: Heyne – August 2016
ISBN: 978-3453317482
Buch – 9,99€
ebook – 8,99 €
Seiten: 446
Genre: Fantasy

Inhalt


„Die Kinder waren Uriels Lieblingsprojekt. Manchmal glaube ich, er spielt einfach gerne Gott- etwas, das man mir vor einer ganzen Ewigkeit ebenfalls vorgeworfen hat. Sein Wunsch war, dass die Kinder wie Wesen aussehen sollen, die nicht einmal er selbst beschreiben konnte.“ S.263
Penryn ist entkommen und hat sogar ihre kleine Schwester aus den Fängen der Engel befreien können. Diese ist allerdings kein normales kleines Mädchen mehr, sondern ein Monster, dass den Leuten Angst macht, sogar Penryn ist die neue Paige nicht ganz geheuer. Es kommt zu Unruhen im Camp des Widerstandes. Paige verschwindet erneut. Um sie zu finden macht Penryn sich erneut auf den gefährlichen Weg. Wird sie ihre Schwester finden? Und Raffe wiedersehen? 

Meine Meinung


Nachdem Band 1 mich total begeistern konnte musste ich natürlich direkt Band 2 lesen. Es bleibt spannend und düster!


Das Cover
Nach diesem Cover würde ich ebenfalls in der Buchhandlung greifen. Es gefällt mir wirklich gut und spiegelt die düstere Stimmung des Buches sehr gut wieder. 

Charaktere
Die Charaktere sind allesamt sehr gut beschrieben. 

Penryn Young:

Penryn ist eine sehr starke junge Dame, die wirklich alles für diejenigen tut die sie lieb. In diesem Band besitzt sie das Engelsschwert von Raffe und gibt ihm den Namen Pooky. 


Paige Young:

Paige ist nicht mehr das kleine süße Mädchen, sondern hat durch ihren Aufenthalt bei den Engeln und die dort stattfindenden Experimente messerscharfe Zähne und überall sichtbare Nähte. Sie sieht aus wie eine Voodoo-Puppe.

Raphael:


Raffe ist nun ein Engel mit Fledermausflügeln. Den Flügeln eines Dämons. Sein Schwert lehnt ihn deshalb ab. Er scheint ein guter Engel zu sein, der mehr für Penryn empfindet als er sich selbst eingestehen möchte. 

Die Handlung
Es bleibt spannend und vor allem Düster. Der Leser erfährt mehr über die Pläne des Erzengels Uriel und sein Lieblingsprojekt. Auch interessant finde ich, dass Raffes Schwert mit Penryn kommuniziert und ihr Szenen aus der Vergangenheit (aus der Sicht von Raffe) zeigt.

Der Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin bildhaft, detailreich, emotional und fesselnd.Auch fehlt es der Geschichte keineswegs an Spannung.
Fazit
Ein typischer Mittelband? Nicht ganz. Natürlich gibt es zwischendurch vielleicht mal die ein oder andere Länge. Trotzdem konnte mich auch dieser Band begeistern. 

Bewertung 
Grandios!  



Das Bild für die Bewertung habe ich aus folgenden Bildern zusammengestellt: