Titel: Torn into Pieces
Autorin: Mo Schneyder
Verlag: / – Oktober 2021
ebook: 1,99€
Seiten: 536
Inhalt
Philippinische Mythologie trifft auf Gothic.
Das Grauen ist näher, als du denkst.
Gerade noch mittellos und ohne Job, da winkt das Schicksal mit dem Zaunpfahl: Lailani bekommt die Chance, als Nanny in einem Herrenhaus in der Provence anzufangen, noch dazu für den attraktiven Comte Élian de Syrah.
Doch warum steht das herrschaftliche Gebäude seit über zwanzig Jahren leer? Welche Geheimnisse hütet es? Dunkle Ahnungen beschleichen Lailani, als sie es zum ersten Mal betritt und von unheimlichen Visionen heimgesucht wird. Nachts erwachen die Figuren in dem verwilderten Park zu neuem Leben.
Wenig später liegen tote Hühner vor der Haustür. Irgendetwas hat ihnen bei lebendigem Leib die inneren Organe ausgesaugt…
Lailani begibt sich auf die Suche nach dem Täter, nicht ahnend, dass das Geheimnis ihre schlimmsten Albträume übertrifft. Denn im Château de Syrah ist nichts so, wie es scheint.
Perfekt für alle, die Gothic Novels und schaurige Geschichten rund um Spukschlösser lieben!
(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung:
Da ist sie endlich. Meine Meinung zu Torn into Pieces. Hierbei handelt es sich um ein Debüt das überrascht. Auch, wenn das Cover keins ist nachdem ich im Geschäft greifen würde, hat der Klappentext mich sofort neugierig gemacht. Die Geschichte startet sehr seicht und langsam. LeserInnen werden ganz ruhig an die Charaktere, ihr Geschichten und das Rundherum herangeführt. Wir erleben die Geschichte vorrangig aus der Sicht von Leilani und Élian. Die nicht unterschiedlicher sein könnten. Er der reiche Geschäftsmann der augenscheinlich alles hat, sie die Arbeitskraft aus den Philippinen, die Geld für ihre Familie verdienen möchte und so viel Leid erfahren hat. Es gibt jedoch auch noch andere Perspektiven. Erstaunlich gut gelungen ist, dass man trotz der vielen Wechsel nicht den Faden verliert und sich am Ende vieles, was anfangs unklar ist zusammenfügt.
Irgendwo nach dem ersten Drittel kommt der Punkt wo vieles passiert und man immer wieder Vermutungen anstellt was da wohl los ist. Am Ende hab ich allerdings so manche Wendung nicht erwartet.
Die Autorin schreibt flüssig und bildhaft. Ich konnte mir das Grauen echt gut vorstellen. Die philippinische Mythologie hat mir richtig gut gefallen. Zuvor bin ich damit tatsächlich noch nie in Berührung gekommen.
Insgesamt ein gelungenes Debüt. Auch wenn manche Wendungen/ Fügungen sich für mich irgendwie nicht authentisch anfühlten.
Fazit
Ein gelungenes Debüt
Ich danke der Autorin die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.