Titel: 161011: Rückkehr
Autorin: Aurelia L. Night
Verlag: Tagträumer Verlag –  August 2018
Buch: 12,90€
ebook – 3,99 €
Seiten: 252
Genre: Fantasy

“Ich erinnerte mich an eine kalte Welt, die mich voller Lügen empfangen hatte. Die mich hinausstieß und mich als Werkzeugt benutzt hatte. Ich erinnerte mich daran, wie ich gedrillt worden war, dazu gezwungen worden war, Vampire zu hassen und denen zu dienen, die mich eingesperrt hatten“ Position 49

Inhalt

›Was würdest du tun, wenn derjenige, den du liebst, aufgibt?‹

Als Kaze die Augen aufschlägt, ist Gabriel fort. Geflohen, damit er keinen von ihnen erneut verletzen kann. Um ihn zurückzuholen, würde Kaze alles tun, aber jemand versucht, sie von ihren Plänen abzuhalten, obwohl jede Minute zählt. Denn Gabriel verfällt dem Monster in sich immer mehr. Währenddessen regt sich in Tamieh eine Kraft, die lange tot geglaubt wurde und nur ein Ziel verfolgt: die Vernichtung der Vampire. (Quelle: Klappentext)

Meine Meinung

Nach dem unglaublich fiesen Cliffhanger am Ende von Band 1 (typisch Aurelia (ehrlich)), war ich unglaublich gespannt auf den zweiten Band und ganz ehrlich, ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit wie  Aurelia unglaublich viele Emotionen authentisch heraufbeschwört. Es gab Schmerzen, Liebe, Hoffnung, Verlust, Aufopferung, Wut, Hass, Verständnis… Und genau, das ist es, was mich dazu brachte das ganze Buch an einem Abend zu verschlingen. Ich war so gespannt, ob Gabe es schafft und nein, nein, mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Ich will ja keinen spoilern. Außerdem ist die Stimmung wirklich schön düster. #lovingit

Cover:
Das Cover passt unglaublich gut! Ich könnte mir kein passenderes vorstellen.

Charaktere

Kaze
„Forscher hatten mich erschaffen, damit ich tötete. Ich sollte die Rasse töten, zu der ich teilweise gehörte. Die Wesen, die mir zeigten, dass ich mehr war. Mehr als nur eine Jägerin. Ich hatte Gefühle. Hatte einen Namen.“ Position 49

Gabe

„Ich war ein Ausgestoßener geworden. Hatte mich zu dem verwandelt, das ich gejagt hatte, um Ordnung in unserem System zu bewahren.“ Position 153

Kaze ist für mich in diesem Band deutlich besser greifbar als in Band 1. Sie öffnet sich, entwickelt sich, wird authentischer und bekommt Tiefe.

Die Handlung

Die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat, ist wie bereits erwähnt wirklich schön düster. Außerdem wird der Spannungsbogen hoch gehalten und es gibt immer wieder Wendung, die den Leser verblüfft zurücklassen. Auch fand ich den Punkt der Blutlust wirklich ansprechend.

Die Blutlust nistet sich in den Verstand ein und agiert dort als eine Art zweite Persönlichkeit, die einen dazu drängt sich ihr hinzugeben und sich selbst zu vergessen

Der Schreibstil

Aurelias Schreibstil bleibt locker und leicht. Man gleitet geradewegs durch das Buch hindurch. In diesem Band konnte sie mich allerdings tiefer zwischen die Zeilen ziehen und mich gefühlsmäßig anbinden.

Fazit

Ich kann euch diese Diologie echt ans Herz legen. Leider ist die Geschichte um Gabe und Kaze jetzt vorbei :O Dabei sind mir die beiden so ans Herz gewachsen. Ich bin gespannt, was Aurelia als nächstes Für uns auf Lager hat. 

Bewertung

Ihr solltet diese Dilogie echt lesen 🙂  <3

 

 

 

Das Bild für die Bewertung habe ich aus folgenden Bildern zusammengestellt:

erste FeeSchmetterli

 

Ich danke dem Tagträumer Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst und spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen während des Lesens wieder.