ebook – 1,99 €
und den Klängen der verzweifelten Seelen
im Fegefeuer lauschen – so sieht mein Alltag hier unten in der Hölle aus.
Meine Eltern glänzen durch Abwesenheit, weshalb ich es geschafft habe,
mir durch meine Boshaftigkeit in der Hölle einen Namen zu machen.
Doch nun ist mein Vater auf die schwachsinnige Idee gekommen,
mich auf die Erde zur Schule zu schicken.
Der spinnt doch! Und als ob es nicht schon schlimm genug wäre,
Zeit mit einem Haufen armseliger Menschen verbringen zu müssen,
laufen da auch noch ein paar hochnäsige Erzengel herum.
Damit ich die Erde und dessen Bewohner nicht in Schutt und Asche lege,
schickt mir Gabriel so einen aufgeblasenen Engel als Möchtegernaufpasser.
Pah! Der wird sich bald wünschen,
niemals von seiner flauschigen Wolke herabgestiegen zu sein.
Schließlich bin ich Mania!
Vor mir laufen sogar die Höllenhunde winselnd davon.
Das Buch von Miriam ist ein dämonischer Snack für zwischendurch.
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber nach und nach
kam ich gut rein und muss sagen ich mag die tempramentvolle Mania.
Die Geschichte ist auch was die Orte betrifft einfach gehalten,
was einem mehr Zeit gibt sich in die Charaktere zu vertiefen.
Es spielt teils in der Hölle und teils auf der Erde.
Ich hab das Buch dann zum Ende hin sehr fix beendet da es „heiß“ her ging
und bin auch neugierig auf Band 2.
Jäcky:
Ich mag die Geschichte der Höllenprinzessin.
Trotzdem ist Mania für mich ein Auftakt mit Potential.
Mir hat es an Tiefe gefehlt. Sowohl bei den einzelnen Charakteren,
als auch an den Orten.
Die Grundidee hat mich jedoch überzeugen können.
Charaktere
Sie ist die Tochter von Lilith, einer wirklich mächtigen Dämonin und dem Tod, in diesem Falle einem der vier apokalyptischen Reitern.
Da sie von Geburt an in der Hölle gelebt hat ist sie nun ja durch aus böse.
Doch nach einer Weile auf der Erde merkt sie, dass Hass nicht das einzige Gefühl ist,
das sie empfinden kann.
die von ihren Eltern auf die Erde geschickt wird.
Dabei haben ihre Eltern jeweils einen anderen Hintergedanken dabei.
Und dann trifft sie neben der süßen Hündin Betty auf den Engel Carissimi der ihren Blickwinkel auf die Dinge verdreht.
gewöhnungsbedürftig gewesen aber nach einer Zeit kam ich gut damit zurecht.
Er ist dennoch sehr flüssig. Sie schreibt von Mania in der Ich Perspektive,
was meine Lieblingsperspektive beim lesen ist,
da man so den Charakter viel besser nachempfinden kann.
Ein gut durchdachte Story, die noch viel Potential nach oben hat.