Titel: Die Wikinger von Vinland (Band 1): Verlorene Heimat
Autorin:  Smilla Johansson
Verlag:  Sternensand – August 2020
Buch: 14,99€
eBook: 4,99€
Seiten:
 462

Inhalt

Die Freiheit ruht tief in dir, du musst ihr nur die Tür öffnen.
Als Linea ein Gespräch zwischen ihrem Ziehvater und dem Jarl von Skogbyen belauscht, erfährt sie, dass ihr bisheriges Leben im Wikingerdorf eine einzige Lüge war und sie dem grausamen Anführer versprochen werden soll. Linea will frei sein, selbst über ihr Leben bestimmen und sich nichts vorschreiben lassen, doch es ist nicht leicht, als Frau unter Wikingern zu bestehen. Sie braucht die Hilfe ihrer Freunde, denn die Intrigen, die sich um sie spinnen, sind gewaltiger, als sie jemals geglaubt hat. Wird es ihr gelingen, ihre Freiheit zu erkämpfen? Und wieso hat der Jarl überhaupt ein solches Interesse an ihr?

(Quelle: Klappentext)

Meine Meinung:

„Die Wikinger von Vinland – Verlorene Heimat“ hat mich absolut in seinen Bann gezogen! Es ist atmosphärisch, düster, und blutig. Dennoch gibt es Hoffnung, Zuversicht, ganz viel Willensstärke und Mut, sowie Freundschaft und Zuneigung. Ich war zwischenzeitlich voller Ekel, Wut und Verzweiflung, aber auch zuversichtlich und hoffnungsvoll. Der Autorin gelingt es wirklich gut mit den Emotionen des Lesers zu spielen. Außerdem merkt man wie leidenschaftlich die Autorin recherchiert hat! Lineas Entwicklung (vom kleinen Mädchen zur starken Kämpferin) ist außergewöhnlich und dennoch authentisch. Ich bin unglaublich gespannt darauf wie es weitergeht!

Cover:
Das Cover ist  wunderschön und atmosphärisch

Charaktere

Die Charaktere sind  authentisch und haben Tiefe.

Linea Torvardsdóttir

Linea gefällt die Kälte. Sie hat ein ebenmäßiges Gesicht mit einer schmalen Nase, hohen Wangenknochen und vollen Lippen. Ihre Augen sind blau, das rotblonde gelockte Haar reicht ihr bis zur Hüfte. Linea – kurz Nea, die ihren Namen von einer Blume hatte (Moosglöckchen) ist vierzehn Sommer alt. Der Sohn des Jarls und der Sohn des Stallmeisters sind wie Brüder für sie.  Sie und ihr Ziehvater haben zwei Sklaven namens Boldi und Klodwig, die dieser als Dank für seine Treue vom Jarl übereignet bekommen hat. Über ihre leiblichen Eltern weiß Linea nichts. Lineas Entwicklung hat mich echt total begeistert. Authentisch entwickelt sie sich vom kleinen Mädchen zu einer starken Frau.

Schreibstil:
Die Autorin schreibt rau, atmosphärisch und sehr bildlich.

Fazit

Ich warte jetzt sehnsüchtig auf den zweiten Band.

Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.