Titel: Aquilas
Autorin: Nadine Erdmann
Verlag: Greenlight Press – September 2018
Buch: 19,99€
ebook – 7,49 €
Seiten: 368
Genre: Fantasy
Inhalt
Die Welt der Menschen ist nicht die einzige. Verborgen hinter mächtigen Grenzen existiert die Schattenwelt, das Reich der Dämonen.
Ahnungslos wächst die junge Liv in der Menschenwelt auf. Doch sie ist weit mehr, als sie ahnt. Als sie eines Tages die
Barriere zwischen den Welten durchschreitet, wird sie mit der Kraft des Engelslichts konfrontiert – und ihrer Bestimmung.
Die Zeit drängt, denn die Grenze zum Reich der Finsternis droht zu fallen.(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung
Schon als ich nach den Neuerscheinungen geschaut hatte, ist Aquilas mit auf meine Wunschliste gehüpft. Das Cover ist sooo toll und der Klappentext klingt vielversprechend meint ihr nicht? Die liebe Nadine hat mir dann das Buch zur Verfügung gestellt und hach, wo fang ich? Vielleicht damit, dass ich sehnsüchtig auf Band 2 (und natürlich auch die anderen Bände (aber vor allem auf Band 2)) warte? Ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht.
Cover:
Das Cover passt unglaublich gut. In der Mitte sehr ihr Caya, das Engelslicht. Rundherum die vier Elemente. Wasser, Feuer, Erde und Luft.
Charaktere
Livia
Livia- kurz Liv wird immer wieder von dem selben Traum gequält. Sie ist 17 Jahre alt, wurde adoptiert, hat straßenköterblonde Haare und kommt aus Hamburg. Sie hat eine Stupsnase und braune Augen. Auf ihrer Handfläche trägt sie ein Mal. Dabei handelt es sich um einen blassroten Kreis (etwa so groß, wie eine 1-Euro- Münze) mit vier strahlen. Livs Lichtstein ist Enyas. Der Stein der Erde.
Philomena
Philomena – kurz Phily ist eine Fee aus dem Auenwald. Sie ist kaum größer als ein Kugelschreiber und sehr zierlich. Ihr Haar schimmert silbern. Sie hat große, blaue Augen und eine winzige Himmelfahrtsnase. Ihre Flügel ähneln denen von Libellen.
Raik
Raik hat welliges, weizenblondes Haar, kornblumenblaue Augen, einen Dreitagebart und ein verschmitztes Lächeln. Er ist sonnengebräunt und sieht gut aus.
Ari
Ari sieht aus wie Raik- nur jünger. Er ist kleiner, nicht muskulös, sondern drahtiger und besitzt einen kleinen Wolf namens Vinur. Sein Lichtstein ist Aquilas. Der Stein des Wassers.
Noah
Noah hat leuchtend grüne Augen und kommt aus New York. Dort hat er auf der Straße gelebt. Sein Mal ist etwas dunkler als das von Liv. Sein Lichtstein ist Fineas. Der Stein des Feuers.
Kaelan
Kaelan ist 19/20 Jahre alt und hat zwei Schwestern. Er ist groß und gut trainiert. Sein Lichtstein ist Andolas. Der Stein des Windes.
Die Charaktere haben Ecken und Kanten, die sie sehr authentisch werden lassen. Außerdem kann man gar nicht anders: Man muss sie einfach ins Herz schließen. In das meinige haben es vor allem Liv, Noah und Ari geschafft 😀
Die Handlung
Der Leser wird mit Liv in das Zwischenreich geworfen und findet sich dort gemeinsam mit ihr zurecht. Es fehlt jedoch auch nicht an Spannung. Auf der Reise durch Interria begegnet man verschiedenen Kreaturen. Außerdem gibt es überraschende Wendungen und manche Ereignisse kann man einfach nicht kommen sehen. Nadine hat es geschafft mich an manchen Stellen total zu schocken.
Es gibt vier Cays – vier Auserwählte des Engels Cayaniel. Diesen legte der Engel Caya (die Macht des Lichts) in ihre Hand. Aus diesem Grund tragen alle vier Cayas Mal. Sie müssen die Lichtsteine holen und das Engelslicht neu bestärken, damit die Grenzen zum Schattenreich bestehen bleiben und keine Monster aus der Finsternis kommen können.
Der Schreibstil
Die Autorin hat einen leichten, flüssigen Schreibstil.
Fazit
Ich glaube die Lichtstein-Saga hat richtig viel Potential! Der Auftakt ist auf jeden Fall gelungen. Man lernt Interria und die verschiedenen Charaktere kennen und begibt sich sogleich auf den Weg zum ersten Lichtstein. Ich bin total gespannt, wie es weitergeht und was Nadine sonst noch so für uns auf Lager hat.
Ich danke der Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinfluss