Titel: Requiem: Auf die Vergangenheit
Autorin: Dominik Meier
Verlag: / – September 2020
Buch: 17,11€
eBook: 2,99€
Seiten: 485
Inhalt
„Ich hatte die Zeit immer als Fluss begriffen, doch sie war vielmehr wie ein See, in dem ein geschickter Fischer sein Netz auswerfen und einholen konnte, wie es ihm beliebte.“
Drei Legionen bietet Rom auf, um die Grenzen Germaniens zu sichern, doch in der Dunkelheit der endlosen Wälder sieht sich das Imperium einem gnadenlosen Abnutzungskampf gegenüber. Legionär Vulpes steht als Späher an vorderster Front und macht in der Einsamkeit des fremden Landes eine Entdeckung, die alles verändert. Ein Krieg, begonnen in der Zukunft und ausgetragen in der Vergangenheit, tobt über die Grenzen der Zeit hinweg und treibt seine Klauen in die Gegenwart. Will er nicht im Sturm dieses Krieges vergehen, muss Vulpes alles hinter sich lassen, was er kennt – und sich auf einen Pfad begeben, der ihn zu den dunkelsten Stunden der Menschheit führt.
Requiem: Auf die Vergangenheit. Ein Zeitreise-Abenteuer.
(Quelle: Klappentext)
Meine Meinung:
„Sie waren Jäger und wir die Beute; die Zeit selbst war ihr Spinnennetz und das Chaos ihr Zuhause. Das war meine Schuld.“ Position 173
Können wir kurz über das tolle Cover reden?
Dieses Buch und ich haben leider mehrere Anläufe gebraucht um zueinander zu finden. Die Story ist zu komplex um sie einfach nebenher zu lesen. Dafür braucht man tatsächlich Ruhe und einen freien Kopf. Wenn man das allerdings hat, dann macht das Lesen echt Spaß! Wobei ich auch sagen muss, dass ich bestimmt immer noch nicht alles 100%ig verstanden habe
Wir haben Zeitreise, Scifi und auch fantastische Elemente 🙂 Einen Krieg, der sich in der Zukunft abspielt und in der Vergangenheit beendet werden muss und unglaublich viele Wendungen. Die Charaktere sind authentisch und haben Tiefe. Neben Vulpes, ist mir auch Iduna ans Herz gewachsen.
Der Autor schreibt sehr flüssig, detailliert und atmosphärisch.
Fazit:
Dran bleiben lohnt sich!!
Ich danke dem Autor für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
