Titel:  Black Forest High (Band 1)
Autorin: Nina Mackay
Verlag:  Ivi – März 2019
Buch: 15,00€
eBook: 12,99
Seiten:
400

„Wer über die Toten herrscht, beherrscht auch die Lebenden. „Position 1712

Inhalt

Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien zur Schule gehen? Auf die Black Forest High!

Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten – gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist. (Quelle: Klappentext)

Meine Meinung

Die Grundidee gefällt mir unglaublich gut! Ich mein „Hallo?“ Ein Internat für geistbegabte Jugendliche, auf welchem diese in verschiedenen Bereichen zu Geistermedien, Geisterforschen, Geisterjägern oder Geisterexorzisten ausgebildet werden – das sagt doch schon alles oder? Ich musste es auf jeden Fall unbedingt lesen.  Ein dickes Minus gibt es bei den Charakteren. Seven agiert teilweise unglaublich naiv und ich hätte sie am liebsten Mal kräftig durchgeschüttelt. Zudem fand ich einen der männlichen Charaktere einfach unglaublich aufdringlich. Nee, sorry. Das gefällt mir so gar nicht. Dafür war Remi- der Geist- ein absolutes Highlight

Cover:

Das Cover finde ich sehr passend.

Charaktere

Die Charaktere sind  größtenteils authentisch, manche jedoch echt nervig und einige bleiben auch im Verlauf ziemlich blass.

Seven/ Seventia Alexia Richard

Seven ist 16 Jahre alt und geistbegabt, was das heißt? Nunja, das weiß Seven zu beginn wohl selbst noch nicht so ganz. Sie hat eine texanische Bräune. Die sie wohl von ihrem  Vater geerbt hat. Diesen verabscheut sie jedoch. Sie hat seit beinahe drei Jahren einen Freund namens Darcy. Ihre beste Freundin heißt Melody. Seven lebt in Utah.  Ihre Schwerster Nova ist vor 3 Jahren ermordet worden. Den kleinen Eisbär ihrer Schwester zieht sie jeden Abend zum einschlafen in ihre Arme.  Sevens Mutter sitzt im Gefängnis. Aus diesem Grund lebt Seven bei ihrer Tante Karen.

Remi
Remi ist ein Geist und sieht mit seiner blonden Topffrisur aus wie ein kleiner Bruder von Nick Carter – dem Leadsänger. Er ist wie alle Geister durchscheinend und eher farblos und hat lediglich einen leichten Blaustich. Er versucht schon ewig seine beste Freundin Seven auf die Schule für geistbegabte Jugendliche in Deutschland zu bringen.

Die Handlung

Es gibt Poltergeister und normale Geister, besessene Türen, die sich nur öffnen, wenn man bestimmte Dinge tut und einen besessenen Spiegel, der deine Geistbegabung definieren kann.

Es gibt Geisterforscher, die Geister erforschen, Geisterjäger,die Poltergeister vertreiben.  Geistermedien, die Menschen auf der ganzen Welt helfen mit ihren verstorbenen Angehörigen zu kommunizieren und Geisterexorzisten, die helfen von Geistern besetzte Menschen zu heilen. Indem sie den Geist, der sich wie ein Parasit an sie geheftet hat, aus dem Körper zu ziehen.

Der Schreibstil

Der Schreibstil ist wie gewohnt humorvoll, locker und lässt sich flüssig lesen.

Fazit

Ich bin trotz meiner Kritikpunkte gespannt auf die Fortsetzung und werde sie sicherlich lesen!

Ich danke dem Verlag und Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.