Titel: Eis wie Feuer
Autorin: Sara Raasch
Verlag: cbt- Januar 2017
Buch: 14,99 €
ebook – 11,99 €
Seiten: 544
Genre: Fantasy
Inhalt
Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte …Quelle: cbt
Meine Meinung
Leider ist Band 2 deutlich schwächer als Band 1. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mit alles andere als leicht. Dies liegt aber wohl an der langen Pause zwischen Band 1 und Band 2. Ich konnte mich nicht mehr sooo gut an die Handlung und die Charaktere erinnern. Also musste ich Band 1 noch einmal querlesen. Auch Meira hat mir im ersten Band besser gefallen. Hier wirkte sie eher passiv.
Cover:
Das Cover ist ein Traum <3
Charaktere
Die Charaktere haben mir in diesem Band nicht so gut gefallen.
Meira
Meira wirkte im ersten Band sehr kämpferisch und stand für ihre Überzeugungen ein. Hier jedoch wirkte sie eher passiv und schwach.
Auch die anderen Charaktere gefielen mir nicht so gut, wie im ersten Band. Erst zum Ende hin fanden manche sich wieder.
Die Handlung
In Bezug auf die Handlung muss ich leider zugeben, dass es mir hier deutlich an Spannung fehlte. Die kam nämlich leider erst zum Ende auf. Dafür lernt man allerdings, die von Frau Raasch geschaffene Welt besser kennen.
Der Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man braucht zwar etwas, um sich daran zu gewöhnen. Er ist jedoch sehr fesselnd und unterhaltsam.
Fazit
Band 2 konnte mich leider nicht so überzeugen. Er scheint wohl ein typischer Mittelband zu sein. Ich setze meine Hoffnung in den finalen Band der Reihe. Ich hoffe, dass er sich der Qualität des ersten Bandes wieder annähert. Denn dort hatte die Autorin uns bewiesen, dass sie ihr Handwerk durchaus versteht.
Ich danke für das Rezensionsexemplar.