Titel: Left to Fate – Die Ausgesetzten
Autorin: Gloria Trutnau
Verlag: Impress – Februar 2019
Buch: 13,00€
Seiten: 384
Inhalt
New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt – und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle… (Quelle: Klappentext)
Meine Meinung
Ich hatte das Buch schon seit der Messe auf dem Schirm und habe dann die Leserunde bei Lovelybooks entdeckt. Dann hab ich die Leseprobe gelesen und dachte, ja. Das muss ich haben. Ich hab mich dann für die Leserunde beworben und es auch gekauft, weil ich nicht abwarten wollte und dachte, nein. Da wirst du kein Glück haben. Am Ende hatte ich doch Glück 😀 Und das Buch doppelt. .
Jetzt aber zum Inhalt: Ich fand schon die Grundidee total genial und habe das Buch total verschlungen. Das dystopische Setting und die Charaktere, sowie der Schreibstil der Autorin konnten mich überzeugen. So viele Offenbarungen, so viele Wendungen, so authentische Charaktere Und so viele Hinweise, die einem dann erst am Ende bewusst werden 😀
Cover:
Das Cover finde ich ansprechend. Sonst hätte ich wohl auch kein Handbild gemacht 😀 .
Charaktere
Die Charaktere haben Tiefe und sind authentisch.
Samantha Evans
Samanthas Eltern waren Mitglieder der Regierung. Diese Leben allerdings nicht mehr, weshalb sie im Heim groß geworden ist. Sie wurde wegen ihrer Zukunft verurteilt, ist jetzt in New York und befolgt dort den Grundsatz: „Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Sie hasst es, wenn sie nicht kontrollieren kann was die Leute über sie erfahren. Außerdem hat sie schon immer gerne gelesen.
Die Handlung
Zu Anfang bekommt man einige Hintergrundinformationen. Es gibt Spannungsbögen, die einen in Kombination mit dem tollen Schreibstil dazu bringen, das Buch einfach nicht beiseite legen zu wollen. Außerdem gibt es überraschende Wendungen und Offenbarungen, sowie eine Liebesgeschichte, die ganz zart in die Geschichte eingebunden wird.
In Concordia werden Kinder immer in den Berufen ihrer Eltern ausgebildet, egal welche Fähigkeiten sie besitzen Die Regierung tarnt die Möglichkeit in die Zukunft der Menschen zu sehen als Berufseinführungsgespräch. New York ist das Gefängnis von Concordia, in welchem Gangs das Sagen haben. Es gibt keine Wachen, denn New York ist umgeben von einer Kuppel, die die Insassen gefangen hält. Es gibt dort viel Gewalt, es wird viel Blut vergossen und tagtäglich ums Überleben gekämpft .
Der Schreibstil
Der Schreibstil locker leicht und bildlich.
Fazit
Ich bin gespannt, was die Autorin noch für uns auf Lager hat.
Ich danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.