Titel: Das Sternbild des Alchemisten

Autorin: Katja Segin

Verlag: Sternensand Verlag – April 2024
Buch – 16,90€

Seiten: 459

 Inhalt

Diebin Leia soll in eine unheimliche Villa eindringen und ganz bestimmte Unterlagen wiederbeschaffen. Zunächst ein Auftrag wie jeder andere. Doch dann findet sie in einem versteckten Raum ein mysteriöses Gemälde aus dem achtzehnten Jahrhundert. Und darauf ist der Hausherr selbst abgebildet, wie sie verstört feststellt, als dieser sie um ein Haar schnappt. Wie ist es möglich, dass er um kein Jahr gealtert ist? Beim Sichten der Beute entdeckt Leia ein uraltes Tagebuch, das Licht ins Dunkel bringen könnte. Es stammt vom Grafen de Saint Germain, ein bekannter Alchemist, der das Geheimnis der ewigen Jugend ergründet haben soll. Leias Neugierde ist geweckt, denn dieses Geheimnis könnte ihr dabei helfen, die Krankheit aufzuhalten, die ihren Körper in naher Zukunft zu zerstören droht. Kurzerhand behält sie das Tagebuch und wird dadurch zur Gejagten. Denn die Sache, in die sie da hineingeraten ist, ist viel bedeutsamer, als sie es sich jemals hätte vorstellen können – und wird nicht nur ihr Können auf die Probe stellen, sondern auch alles, woran sie je geglaubt hat.

Meine Meinung

Mit „Das Sternbild des Alchemisten“ hat Katja Segin eine Geschichte geschaffen, die mit einer starken Protagonistin, unvorhersehbaren Wendungen und Spannung zu überzeugen weiß. 

Es gibt immer wieder Hinweise und manchmal kommt eine Wendung daher und man fragt sich, was man übersehen hat 😀 Ich hab zumindest mit so mancher Wendung so gar nicht gerechnet und mich zeitweise gefragt wer hier  eigentlich Freund und wer Feind ist.  

Lediglich das Ende kam mir zu schnell, irgendwie hatte ich das Gefühl einfach spontan rausgeschubst zu werden 😅, was nicht heißen soll, dass da was gefehlt hat. Ich hätte mir nur ein paar Seiten mehr gewünscht und gerne mehr Fragen geklärt gehabt. So gibt es Spielraum für Interpretationen.

Das Cover

Das Cover gefällt mir richtig gut und ist eins nach dem ich sicherlich greifen würde!!

Charaktere

Die Charaktere sind  authentisch, wobei Nebencharaktere auch im Verlauf der Geschichte eher blass bleiben. 

Der Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Geschichte lässt sich super flüssig lesen, weil die Seiten einfach nur so daher fliegen.

Fazit

Ein gelungener Einzelband, bei dem ich mir ein längeres Ende gewünscht hätte