Autorin: Francesca Haig
Verlag: Heyne Verlag –Mai 2016
ISBN: 978-3453270411
Buch – 16,99€
ISBN: 978-3453270411
Buch – 16,99€
ebook – 13,99€
Seiten: 480
Genre: Dystopie/ Jugendbuch
Inhalt
„Mit jedem Tag wurde mir klarer, weshalb so viele Seher den Verstand verloren. Man kam sich vor wie auf einem zugefrorenen See- bei jeder Vision zog sich ein neuer Riss durch das ohnehin brüchige Eis, und an manchen Tagen war ich mir sicher, im nächsten Moment endgültig im Wahnsinn zu versinken.“ S.9
Um nicht zu spoilern werde ich euch hier nur den Klappentext des zweiten Bandes zeigen:
„In der düsteren Welt der Zukunft herrscht eine Zweiklassengesellschaft: Die perfekten Alphas regieren und genießen alle Privililegien, die Omegas – ihre vermeintlich weniger perfekten Zwillinge – werden tagtäglich unterdrückt und gedemütigt. Nachdem die Insel der Omegas zerstört wurde, ist Cass, zusammen mit ihren Freunden Piper und Zoe, auf der Flucht. Irgendwo jenseits des Ozeans, so hoffen sie, gibt es ein Land, in dem das Omega-Brandzeichen auf ihrer Stirn keine Rolle mehr spielt. Doch dazu müssen sie erst einmal an die Küste gelangen, und Cass‘ ruchloser Zwillingsbruder Zach ist ihnen dicht auf den Fersen …“
Meine Meinung
Während es Francesca Haig im ersten Band durch die Idee der Zwillingsgeburten gelang eine ganz andere/neue Art von Dystopie zu erstellen, kann der zweite Band leider nicht überzeugen. Zäh, Zäher, Das Feuerzeichen- Rebellion. Beim ersten Leseversuch habe ich dieses Buch abgebrochen und auch beim zweiten Mal musste ich mich regelrecht zwingen weiterzulesen. Leider ist dieses Buch meiner Meinung nach viel zu langatmig und überhaupt nicht so wie ich es nach dem ersten Band erwartet hatte. Die Geschichte wurde leider einfach nicht spannend.
Das Cover
Das Cover gefällt mir jedoch noch besser als das des ersten Bandes. Ein absoluter Hingucker! Genau wie Band 1 passt es perfekt zum Inhalt des Buches, weil es das Omegazeichen abbildet.
Charaktere
Insgesamt kann man sich in Cass gut hineinversetzen. Piper und Zoe bleiben meiner Meinung nach leider etwas blass.
Cassandra
Cass lernt im zweiten Band wie man kämpft und sich verteidigt. Ohne Kip wirkt sie jedoch unvollkommen und melancholisch. Erst zum Ende hin zeigte sie wieder Eigeninitiative.
Piper
Piper ist ein Omega und war vor der Zerstörung der Insel der Anführer des Wiederstands. Er hat ein dunkles Gesicht, strahlend grüne Augen, ein markantes Kinn und hohe Wangenknochen. Außerdem sind seine Finger, mit denen er Fallen aufstellt und Messer wirft mit Schwielen übersät. Cass bewundert ihn für sein unerschütterliches Selbstbewusstsein. Obwohl auch ihm die Flucht zugesetzt hat, schiebt er bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit angriffslustig das Kinn vor und scheut sich nicht davor mit seinen breiten Schulten den Platz einzunehmen der ihm zusteht.
Piper ist ein Omega und war vor der Zerstörung der Insel der Anführer des Wiederstands. Er hat ein dunkles Gesicht, strahlend grüne Augen, ein markantes Kinn und hohe Wangenknochen. Außerdem sind seine Finger, mit denen er Fallen aufstellt und Messer wirft mit Schwielen übersät. Cass bewundert ihn für sein unerschütterliches Selbstbewusstsein. Obwohl auch ihm die Flucht zugesetzt hat, schiebt er bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit angriffslustig das Kinn vor und scheut sich nicht davor mit seinen breiten Schulten den Platz einzunehmen der ihm zusteht.
Zoe
Zoe ist eine Alpha und Pipers Zwillingsschwester. Sie gibt oft sarkastische Kommentare ab und wirkt mürrisch. Außerdem bringt sie Cass das Kämpfen bei. Sie hat breite Schultern und rastlose Hände.
Zoe ist eine Alpha und Pipers Zwillingsschwester. Sie gibt oft sarkastische Kommentare ab und wirkt mürrisch. Außerdem bringt sie Cass das Kämpfen bei. Sie hat breite Schultern und rastlose Hände.
Die Handlung
Die Handlung war wie bereits gesagt echt zäh. Bis zum letzten Drittel blieb die Geschichte langatmig und nahm erst dann Fahrt auf. Trotzdem kann mehr über die Hintergründe der Zerstörung in Erfahrung gebracht werden.
Der Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Das Buch ist aus der Sicht von Cassandra geschrieben, was dazu führt, dass man sich sehr gut in sie hinein versetzen kann.
Fazit
Der zweite Band der Trilogie konnte mich aufgrund seiner Langatmigkeit nicht überzeugen. Zwar wurde stellenweise mehr über das Konstrukt der Zwillingsgeburten offenbart ,jedoch wird der Inhalt dem Titel: „Das Feuerzeichen- Rebellion“ nicht gerecht, weil die Rebellion nur sehr langsam aufkommt. Leider gewinnt dieser Band erst im letzten Drittel an Fahrt. Auch die wirklich gute Idee der Zwillingsgeburten erscheint irgendwie als nebensächlich. Ich hoffe, dass es der Autorin im dritten Band der Trilogie gelingt sich wieder mehr mit der guten Grundidee auseinanderzusetzen.
Bewertung
2,5 von 5 Büchern
An dieser Stelle möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Radome House bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!
Das Bild für die Bewertung habe ich aus folgenden Bildern zusammengestellt: