Titel: Die Party
Autorin: Jonas Winner
Verlag: Heyne –  2018
Buch: 12,99€
ebook – 9,99 €
Seiten: 368
Genre: Thriller

„Dr. Death.
Es ist der 31. Oktober 2018.
Ein schöner Herbstnachmittag.
Und Brandon hat noch gut eine Stunde zu leben.“  S.10

Inhalt

Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party! (Quelle: Klappentext)

Meine Meinung

Ich hatte mich total auf dieses Buch gefreut und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Meine Meinung wird letztlich wohl am besten durch folgendes Wort beschrieben: ernüchternd. Eigentlich bin ich hin und hergerissen zwischen ist „ganz okay“ und „naja“.

Das Cover finde ich wirklich sehr passend und total gelungen. Der Schreibstil des Autors ist leicht und lässt einen geradezu über die Zeilen fliegen. Gut fand ich auch die Grundidee und das gewählte Setting:  Brandon lädt seine alten Schulfreunde nach  über 30 Jahren zu einer Halloween-Revival-Party ein. Die ursprüngliche Party hat im Jahr 1986 stattgefunden. Man erfährt immer wieder etwas  über die Beziehungen zwischen den Protagonisten, Informationen über die Protagonisten sind jedoch eher Mangelware, weshalb es insgesamt an Tiefe fehlt. Auch fand ich ihre Handlungen manchmal eher weniger nachvollziehbar. Vielleicht, weil ich mir kein gutes Bild von ihnen bilden konnte? Wer weiß.

Im Großen und Ganzen ist das Buch empfehlenswert, wenn man etwas für zwischendurch sucht und über flache Charaktere hinwegsehen kann.

 

 

 

Ich danke dem Random House für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst,