Titel: Andrew im Wunderland (Band 1): Ludens City
Autorin:  Fanny Bechert
Verlag:  Sternensand – September 2020
Buch: 14,99€
eBook: 4,99€
Seiten:
 346

Inhalt

»Warum hast du mich hergeholt?« »Weil wir einen Helden brauchen, der uns rettet. Weil ich einen Helden brauche …« Ich bin Andrew. Mitte zwanzig, Computernerd und mit meiner Nickelbrille und dem hageren Body bestimmt kein Supermodel. Auch kein Superheld, aber für diesen Zweck habe ich ja meine virtuellen Spiel-Charaktere. Mein Leben war ein ruhiger, gemütlicher Trott – bis zu dem Tag, als ich in ein verrücktes Paralleluniversum geriet. Ich rate euch eins: Lauft nie einem weißen Hasen hinterher. Auch nicht, wenn er eine sexy Bardame namens Lola mit Plüschohren und einem süßen Puschel am Po ist. Wieso? Weil ihr dann schneller, als euch lieb ist, einem gewaltigen Problem gegenübersteht: Ihr sollt der verdammte Held einer Geschichte werden. Problem erkannt? Dass ich Lola dennoch verspreche, Ludens City und die Fabelwesen, die dort gegen ihre Unterdrückung kämpfen, zu unterstützen, kann nur daran liegen, dass ich ein absoluter Vollidiot bin. Oder ein Freak, der jeden Sinn für Realität verloren hat. Sucht es euch aus.

(Quelle: Klappentext)

Meine Meinung:

Fanny Bechert und Alice im Wunderland. Das kann doch nur gut werden oder? Ich bin ein riesiger Fan von Alice im Wunderland und liebe Fanny´s Bücher. Deswegen musste ich Andrews Geschichte unbedingt lesen. Fanny gelingt es unglaublich gut eigene Ideen mit Aspekten aus der Realität und Alice im Wunderland zu verweben! Zudem schreibt sie, wie gewohnt, detailliert und bildgewaltig. Wir haben einen HeldEN, der eigentlich nur vom dem Rechner ein Held ist, ein verrücktes Wunderland namens Ludens City, in dem viel Ungerechtigkeit herrscht und eine große Prise Humor. Einzig die Liebesgeschichte war mir an manchen Stellen etwas überladen.

Skurril, kurios, verrückt, einfach anders – AniWu

Cover:
Das Cover passt perfekt zur Geschichte.

Charaktere

Die Charaktere sind  authentisch und haben Tiefe.

Andrew

Andrew ist ein nerdiger Mittzwanziger, der im virtuellen Universum, um genau zu sein im Onlinespiel „Elesztrah“ ein absoluter Held ist. Er geht nie vor 3 ins Bett, gewinnt jede Schlacht und besiegt jedes Monster. Als Schamane besitzt er nicht nur Magie, sondern lenkt auch die Elemente. Mutig, stark, heldenhaft.Dort nennt er sich Maximus12. Im richtigen Leben kommt Andrew allerdings weniger gut zurecht. Er hat kurze braune Haare, ein blasses schmales Gesicht und trägt eine Nickelbrille. Frauen nehmen ihn meistens erst gar nicht wahr. Was, wenn er plötzlich selbst zum Helden werden muss?

Schreibstil:
Fanny schreibt flüssig, humorvoll und so detailliert, dass Bilder vor dem inneren Auge enstehen.

Fazit

Ich bin gespannt wie es weitergeht 🙂

Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.